Qualitätsmonitor 2020

Der erste Teil des Qualitätsmonitors 2020 beschäftigt sich mit

• dem grundsätzlichen Reformbedarf und dem Stand der Reformansätze in der Notfallversorgung
• dem Zusammenhang zwischen den Notfallstufen und den Kompliktionsraten schwerer Behandlungsfälle
• einer Simulation idealtypischer Verteilung Integrierter Notfallzentren (INZ)
• der Notfallversorgung der spezifischen Indikationen Schlaganfall, Herzinfarkt und psychiatrische Notfallversorgung von Migrantinnen und Migranten 
• dem Rettungsprozess unter dem Aspekt der Digitalisierung und vertiefenden Perspektiven mit Regionalbezug
• Evaluation und Qualitätsmessung und deren Abhängigkeit von geeigneten verfügbaren Daten
• den Auswirkungen des Corona-bedingten Lockdowns im Frühjahr 2020 auf die Notfallversorgung von Herzinfarkten, Schlaganfällen und der hüftgelenknahen Fermurfraktur
• der Frage, wie die Versorgung der COVID- und Nicht-COVID-Patienten gestuft über die Krankenhäuser organisiert und die Patientensteuerung innerhalb des Krankenhauses gestaltet wurde 

Der zweite Teil präsentiert zunächst Eckdaten zu stationären Versorgungsstrukturen bei ausgewählten Krankheitsbildern, ausgewertet auf der Bundes- und Landesebene. Zentrale Kenngrößen sind dabei zum einen die indikationsspezifischen Fallmengen und deren Verteilung unter den Kliniken, zum anderen Qualitätsdaten aus der externen stationären Qualitätssicherung nach § 136 SGB V. Betrachtet werden die Notfallindikationen Herzinfarkt und Schlaganfall sowie die hüftgelenknahe Femurfraktur. Im ergänzenden Krankenhausmonitor finden sich die analysierten Kenngrößen für rund 1.600 Kliniken, die im Jahr 2018 Patienten wegen dieser Anlässe behandelt haben.

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